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Two-in-one-Duschbäder ersetzen nicht bei jeden Hauttyp das Eincremen.

Duschen

Duschbäder und Duschgele dienen der täglichen Ganzkörperreinigung. Vorteilhaft gegenüber dem Baden ist die geringere Quellung der Haut. Da der Schmutz rasch abgespült wird, gilt Duschen außerdem als hygienischer. Im Übrigen verbraucht Duschen weniger Wasser als Baden. Gegen ein tägliches Duschen ist nichts einzuwenden, wenn man die Dauer auf etwa 10 min begrenzt, nicht zu heiß duscht und sparsam mit Duschgel umgeht. Meistens genügt es, nur die Körperstellen mit Duschgel zu behandeln, an denen Körpergeruch entsteht. Duschpräparate enthalten einen hohen Anteil an Tensiden, wobei sich hier die Syndets gegenüber den Seifen durchgesetzt haben. Rückfettende und pflegende Substanzen sollen die Austrocknung der Haut in Grenzen halten. Sogenannte Two-in-one-Duschbäder sollen neben der Hautreinigung sogar noch die Wirkung einer Bodylotion bieten. Dies funktioniert aber offenbar nur, wenn sehr große Mengen Rückfetter (mind. 50%) und sehr milde Tenside kombiniert werden. In den meisten Fällen ist kein Schutz vor Hautentfettung nachzuweisen. Zumindest trockene Haut sollte trotzdem nach dem Duschen mit einer Bodylotion eingecremt werden. Gelegentlich werden Kombipräparate angeboten, mit denen man sich beim Duschen auch die Haare waschen kann. Sie enthalten besonders milde Tenside. Allerdings sind sie nicht in der Lage, auf die spezielle Problematik der Haare einzugehen. Immer beliebter werden Duschöle, die eine besonders milde Körperreinigung ermöglichen. Es sind ö1e mit Tensidzusätzen, die beim Waschen eine Emulsion auf der Haut entstehen lassen, durch die hydrophile und tipophile Stoffe gleichermaßen entfernt werden. Durch den hohen Lipidanteil wird die Haut dabei kaum ausgetrocknet.


Baden

Kaum ein Gebiet der Pflegekosmetik war so vielen Wandlungen unterworfen wie die Badekultur. Während Baden beispielsweise im antiken Rom sehr ausgiebig betrieben Wurde, galt es während der Herrschaft des Sonnenkönigs im 18. Jahrhundert als unschicklich. Heute erfreut sich das Baden mit entsprechenden Badezusätzen wieder großer Beliebtheit und wird im Gegensatz zum Duschen eher als Mittel zur Entspannung angesehen. Wenn man ein-bis zweimal pro Woche höchstens 20 Minuten bei 35 bis 38 ° C badet, ist ein Bad ein guter Beitrag zum Stressabbau und schadet der Haut nicht. Man unterscheidet eine Reihe flüssiger und fester Badepräparate.


Schaumbäder: Entfernen Hornschüppchen, Schmutz und Talg.
Ölbäder: Wirken rückfettend.
Badesalze: Verhindern aufquellen der Haut.

Schaumbäder

Am häufigsten w erden als Badezusätze Schaumbäder verwendet. Sie sollen Schmutz und hauteigene Produkte wie Hornschüppchen, Schweiß und Talg entfernen. Oberflächliche Hornschichten werden aufgeweicht, die Abstoßung wird erleichtert und eingedrungene Verunreinigungen werden beseitigt. Darüber hinaus erwartet man von einem Schaumbad, dass es das Wohlbefinden steigert, weshalb häufig wohlriechende ätherische Öle oder spezielle Wirkstoffe für „Körper und Seele" zugesetzt werden. Die Zusammensetzung ist ähnlich den Duschpräparaten, neben Basis-und Cotensiden sind noch Schaumstabilisatoren enthalten, die die Bildung und die Stabilität des Schaums beeinflussen. Rückfettende Zusätze und Feuchthaltesubstanzen sollen ein zu starkes Austrocknen der Haut verhindern. Feuchthaltestoffe sollen darüber hinaus auch ein Austrocknen des Produktes verhindern. In Badezusätzen werden zu diesem Zweck beispielsweise Glycerin oder Propylenglykol verarbeitet. Für rückfettende Zusätze gilt auch hier, je mehr Rückfetter enthalten ist, umso weniger Schaumentwicklung kann man erwarten. Dies sollte jedoch nicht durch eine größere Dosis Badezusatz ausgeglichen werden. Besonders hohe Anteile an rückfettenden Substanzen besitzen Cremeschaumbäder und Bademilchen.


Ölbäder

Sie bestehen hauptsächlich aus Lipiden und meistens einem Anteil Tensiden, der nötig ist, um das Öl im Wasser zu verteilen. Ihre Reinigungswirkung ist dementsprechend gering. weshalb man sich vor dem Ölbad mit anderen Mitteln reinigen sollte. Das Ölbad selbst hat die Aufgabe, die Haut mit einem Fettfilm zu überziehen und sie vor dem Austrocknen zu schätzen. Es wird bei trockenen Hautzuständen empfohlen. Ölbäder ohne oder mit sehr geringem Anteil an Emulgator werden als nichtspreitende Ölbäder bezeichnet. Ihre rückfettende Wirkung ist gegenüber den spreitenden höher. Einige Ölbäder sind keine kosmetischen Produkte, sondern Arzneimittel. Als rückfettende Lipidkomponente werden häufig native öle, wie Erdnussöl, Mandelöl, Sojaöl, Avocadoöl und Sonnenblumenöl, verarbeitet. Aber auch Paraffinöle und Fettsäureeste wie Capryl-/Caprinsäuretriglycerid, finden als Lipidkomponente Verwendung. Vielen Ölbädern werden außerdem noch ätherische Öle zugesetzt, die das Badevergnügen steigern oder eine therapeutische Wirkung erzielen können. So wirken Baldrian, Melisse und Hopfen beruhigend und schlaffördernd, Heublume, Kamille und Lavendel entspannend und Rosmarin belebend. Eukalyptus, Menthol und Latschenkiefer werden bei Erkältungskrankheiten empfohlen. Praxistipp Achten Sie auf den Hinweis „wannenunschädlich", um irreversible Verschmutzungen der Badewanne zu vermeiden.


Badesalze

Sie sollen in erster Linie das Wasser enthärten und durch Farbe und Duft zum Badeerlebnis beitragen. Grundstoffe für Badesalze sind Natriumchlorid und Natriumcarbonat. Durch Zugabe von Zitronen-oder Weinsäure sprudelt das Badesalz in Wasser unter C02-Entwicklung. Werden Badesalze oder entsprechende Pulver verpresst, so erhält man Badetabletten. Ihnen wird zur schnelleren Auflösung meist noch ein Sprengmittel zugesetzt. Bekannt als Badezusatz ist auch das Salz aus dem Toten Meer. Für ein Vollbad werden 500g empfohlen. Dann entsteht eine hypertonische Lösung, die die Haut nicht aufquellen lässt und daher schonender ist als reines Wasser.


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Baden & Duschen

Das tägliche Duschen und Baden strapaziert die Haut sehr. Deshalb ist es wichtig das richtige Produkt für ihre besonderen Bedürfnisse zu verwenden. Hier eine kurze Zusammenfassung: 1. Schaumbäder entfernen Hornschüppchen, Schmutz und Talg. Ölbäder wirken rückfettend. Badesalze reduzieren die Wasserhärte und verhindern das Aufquellen der Haut.

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