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Fußpflege

Die Füße tragen uns bedingungslos durch den Tag und das obwohl wir sie in zu hohe, zu enge, unbequeme Schuhe zwängen. Um die Füße auf diese Belastung vorzubereiten ist eine regelmäßige Fußpflege notwendig. Die kosmetische Fußpflege umfasst die Pflege des gesunden Fußes und geringfügiger Beschwerden. Die Behandlung von krankhaften Zuständen wird zur medizinischen Fußpflege gerechnet.


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Die Wirkung eines Fußbads

Im Anschluss an das Bad können gegebenenfalls Schwielen, also verdickte Hornhautareale oder Hühneraugen behandelt werden. Dies kann medizinisch oder mechanisch durch Abraspeln mit einer Hornhautfeile oder Abhobeln mit Hornhauthobeln geschehen. Die Feile sollte nach der Behandlung gereinigt werden, damit sich keine Bakterien darauf vermehren. Das geht am besten mit Wasser und einer Handbürste. Das Entfernen der Hornhaut ist nicht täglich nötig, je nach Hornhautbildung genügt die Behandlung ein-bis dreimal wöchentlich. Bei sehr hartnäckiger und fester Hornhaut kann diese mit dem Hornhauthobel entfernt werden. Hier besteht allerdings die Gefahr, dass man sich durch zu großen Druck beim Ansetzen tiefe Schnittverletzungen zufügt. Wenn durch schlechtsitzende Schuhe die Haut zwischen Fußknochen und Schuh gequetscht wird oder Zehen aneinander reiben, verdickt sich die Hornhaut und wölbt sich nach aul3en. Ein Hühnerauge ist entstanden. Auf den Zehen bilden sich meist harte Hühneraugen, deren Kern auf darunterliegende Nervenenden drücken kann. Die wichtigste Maßnahme zur Behandlung ist das Meiden der auslösenden Schuhe. Zur Polsterung und Druckentlastung sind Filzpflaster und Druckschutzringe empfehlenswert. Zehenkeile verhindern das Reiben der Zehen aneinander. Zur direkten Bekämpfung werden Hühneraugenpflaster und -tinkturen angeboten, die vielfach Salicylsäure enthalten und die Hornhautwucherungen innerhalb weniger Tage auflösen.

Nach der Behandlung sollte die Haut an den Füßen mit einer Fußcreme eingerieben werden. Da die Haut der Fußsohlen keine Talgdrüsen besitzt, kann der Verlust von Feuchtigkeit und Talg kaum ausgeglichen werden. Die Haut wird trocken und spröde. Daher sollte der Lipidgehalt einer Fußcreme nicht zu gering sein. Eine Beeinträchtigung von Hautatmung und Wärmeregulation ist auch bei sehr fettreichen Zubereitungen nicht zu erwarten.

Fußbalsame enthalten häufig ätherische Öle, die für einen angenehmen Geruch sorgen sollen. Eine große Rolle in der kosmetischen Fußpflege spielen die Mittel zur Fußdeodorierung. Häufig werden Fußpuder angeboten, da diese zusätzlich Schweiß aufsaugen. Fußsprays entsprechen im Wesentlichen den Deosprays, können jedoch wie die Fußpuder auch zur Behandlung der Schuhe verwendet werden. Sie enthalten als Wirkstoffe häufig Antitranspiranzien und Deodoranzien. Entstehen in verdickter Hornhaut Risse, so können daraus leicht Fissuren werden, die bis in tiefere Hornschichten reichen. Meist findet man diese als Schrunden bezeichneten Risse an der Ferse, da diese beim Gehen den meisten Druck aushalten muss. Schrunden- salben mit Harnstoff können die rissige Haut regenerieren. Wenn sich durch Reibung die Epidermis von der Lederhaut ablöst, entstehen Blasen. Sie sollten keinesfalls eröffnet werden, denn die geschlossene Haut schützt vor Infektionen. Blasenpflaster nehmen den Druckschmerz und binden durch ihren Hydrokolloidaufbau die Flüssigkeit. Sie bleiben mehrere Tage auf der Haut und überstehen auch das Duschen. Blasenschutzpflaster und -gel werden vorbeugend auf blasenanfällige Stellen aufgetragen, um die Reibung durch die Schuhe zu vermindern.

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