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Sonnencremes gegen Altersflecken und dunkle Pigmentflecken im Gesicht

Altersflecken im Gesicht und an den Händen sind UV-bedingte Pigmentstörungen, die sich – im Unterschied zu genetisch bedingten Sommersprossen und Muttermalen – mit natürlichen Pflegecremes und Seren aufhellen lassen. Altersflecken entstehen durch eine Überproduktion des bräunlichen Hautpigments Melanin und sind eine Spätfolge von UV-bedingten Hautschäden. Daher treten sie mit zunehmenden Alter auch besonders häufig an den exponierten Körperstellen wie Gesicht, Hände, Arme und Dekolleté auf.

Kann konsequenter Sonnenschutz Altersflecken im Gesicht verhindern?

Leider Nein. Denn einerseits gibt es eine erbliche Veranlagung für Pigmentflecken. Andererseits ist ein vollständiger Sonnenschutz auch ungesund. Denn unser Körper benötigt ein gewisses Maß an Sonnenstrahlen auf der ungeschützten Haut, um damit das essenzielle Vitamin A bilden zu können. Ein bewusster Umgang mit der – im Übermaß – schädlichen Sonnenstrahlung hilft jedoch, Altersflecken und Pigmentflecken im Gesicht und an den Händen präventiv vorzubeugen, z.B. mit Tagescremes und Handcremes mit integriertem UV-Sonnenschutz.

Laser, Peeling, Cremes: Was hilft gegen Pigment- und Altersflecken am besten?

Die verschiedenen Hauttypen:

  • Eine Laserbehandlung der Alterdflecken ist zwar effektiv, aber auch kostspielig. Die energiereiche Laserbestrahlung zerstört allerdings nicht nur die Pigmentflecken, sondern beschädigt dabei auch die Haut so stark, dass für rund drei Monate ein hoher Sonnenschutz mit Lsf 40+ aufgetragen werden muss.
  • Mit einem Peeling wird die oberste Hautschicht der Pigmentflecken mechanisch abgelöst. Die nachwachsende Haut ist dann etwas heller. Das Peeling strapaziert jedoch die Haut und ist daher nicht für jeden Hauttyp geeignet. Es kann auch leicht zu intensiv angewendet werden, was zu einer Vernarbung führen kann. Daher sollte es nur von erfahren Fachkräften durchgeführt werden.
  • Apotheken-exklusive Pigmentcremes enthalten bleichende Wirkstoffe, die die Pigmentflecken nach und nach aufhellen. Um eine Reizung der empfindlichen Haut im Gesicht und an den Händen zu vermeiden, sollte dabei unbedingt auf Aufhell- und Bleichcremes mit hoher Hautverträglichkeit und natürlichen Inhaltsstoffen geachtet werden. Die Cremes werden dabei nur punktuell auf die Alterdflecken aufgetragen, um eine Erhellung der umliegenden Hautareale zu vermeiden.

Der optimale Sonnenschutz bei Pigmentstörungen

Eine völlig ebenmäßige Haut ist den wenigsten Menschen von Natur aus gegeben. Bei den meisten zeigen sich irgendwo am Körper Punkte oder größere Flächen mit bräunlichen oder extrem hellen Farbveränderungen. Am ehesten fallen solche Flecken im Gesicht auf. Doch sie können überall auf dem größten Organ unseres Körpers entstehen. Unsere Hautfarbe und ihre Intensität werden von den farbgebenden Pigmenten, den Melanozyten, die in der Oberhaut sitzen, bestimmt. Diese Zellen produzieren den Farbstoff Melanin und geben ihn an benachbarte Zellen weiter. Wie viel Melanin ein Mensch produziert, ist ganz von seinem Hauttyp, aber auch von der Exposition der Haut an der Sonne abhängig. Heißt, je mehr die Haut den UV-Strahlen der Sonne ausgesetzt ist, desto mehr Melanin wird hergestellt und in die oberste Hautschicht eingelagert, um sie vor Schäden durch die Sonne zu schützen. Hierbei kann es aber häufig zu Störungen kommen, sodass die Farbpigmente ungleichmäßig verteilt werden und sich Punkte und Flecken verschiedener Art bilden.

Anti-Pigment Sonnenschutz beugt Pigmentstörungen und deren Farbintensivierung vor

Besonders bei hellen Hauttypen wie Rothaarigen und Blonden produzieren die Melanozyten in der Sonne punktuell zu viel Melanin. Es bilden sich die niedlichen Sommersprossen auf Nase, Wangen, Schultern und Dekolleté. Ihre Intensität ist stark von der Sonneneinstrahlung auf die betreffenden Hautstellen abhängig. Im Winter verblassen oder verschwinden sie meist von selbst und im Sommer kann man ihnen gut mit dermokosmetischen Anti-Pigment-Sonnencremes mit einem sehr hohen Lichtschutzfaktor vorbeugen.

Ebenfalls nur optisch störend sind die sogenannten Altersflecken. Sie entstehen, wenn die Haut im Laufe des Lebens häufig UV-Strahlung ausgesetzt war. Neben dem Melanin ist Lipofuszin, ein Abfallprodukt aus dem Zellstoffwechsel, für die Bildung dieser Alterserscheinung verantwortlich. Um diese Pigmentstörungen in den Griff zu bekommen sollten zum einen Anti-Pigmentstörungs-Pflegecremes verwendet werden,die aufhellend auf die betreffenden Stellen einwirken und die Bildung des Melanins hemmen. Zum anderen sollte unbedingt auch hier mit einer Anti-Pigment Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor gearbeitet werden. Denn nur durch entsprechenden Sonnenschutz kann neuen altersbedingten Pigmentflecken vorgebeugt werden. Außerdem könnte eine laufende dermokosmetische Anti-Pigmentstörungs-Pflegeroutine nicht richtig wirken, wenn die Haut durch die ungeschützte Sonneneinstrahlung immer weiter angeregt wird neues Melanin und Lipofuszin zu bündeln.

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Auch die Leberflecke, zugehörig zur Familie der Muttermale, zählen zu den an sich harmlosen Pigmentstörungen und können angeboren sein. Manchmal entstehen sie auch erst später durch den häufigen Aufenthalt in der Sonne. Problematisch ist hier, dass die Zellen der braunen bis fast schwarzen Punkte sich zu Hautkrebs mutieren können. Deshalb sollten Versicherte ab 35 auf ihren Anspruch auf ein komplettes Hautkrebs-Screening durch einen Dermatologen alle zwei Jahre nicht verzichten. Zudem gilt auch bei Leberflecken: Nie ohne ausreichend hohen UV-Schutz die Haut der Sonne aussetzen. Zum einen reagiert auch das in Leberflecken enthaltene Melanin mit der Sonneneinstrahlung und zum anderen fördert jeder Sonnenbrand das Hautkrebsrisiko.

Tipp: Vergessen Sie nicht die Feuchtigkeitspflege!

Da reife Haut altersbedingt zusätzlich in der Regel zu Trockenheit neigt, braucht sie zudem eine gute Extraportion Feuchtigkeit. Darauf sollte bei der Auswahl der Pflege- und Sonnenschutzprodukte zusätzlich geachtet werden.

Bei weißen Flecken auf der Haut der sogenannten Vitiligo, werden betroffene Hautstellen nicht mehr länger durch Pigmente geschützt. Aus diesem Grund müssen Menschen mit dieser Pigmentstörung, der sogenannten Weißfleckenkrankheit ganz besonders vorsichtig sein im Umgang mit der Sonne. Jeder Sonnenbrand stellt für die Haut eine Katastrophe dar. Aus diesem Grund sollte beim Verlassen des Hauses, egal bei welchem Wetter, alle vorhandenen Sonnenschutzmöglichkeiten ausgeschöpft werden. Angefangen bei passender Kleidung, einer Kopfbedeckung und einer Sonnencreme mit höchstem Lichtschutzfaktor.

After-Sun Pflege auch bei von Pigmentstörungen und Pigmentflecken betroffener Haut

Auch wenn es für die Haut natürlich besser wäre die Sonne möglichst zu meiden, so sehr sehnt man sich manchmal doch nach einem Tag am Strand in der Sonne oder einem Sonnenbad auf dem Balkon. Hier ist es besonders wichtig nach dem intensiveren Sonnenkontakt die Haut mit einer After-Sun Pflege zu beruhigen und zu hydratisieren. Entsprechende Cremes, Fluids und Duschen sind von namhaften Dermokosmetikherstellern im Rahmen ihrer Sonnenschutz-Pflegelinien erhältlich.

Diese sind auch für die von Pigmentstörungen betroffene Haut sehr gut verträglich und mit positivem Effekt auf das Hautbild anzuwenden.

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