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Volkskrankheit Neurodermitis

Gepostet von Coco Fee, am 01.12.2015

 

Leicht trockene Haut, besonders im Winter, kennt jeder von uns. Doch wenn die Haut zusätzlich schuppig, entzündet ist und juckt, leidet man mit hoher Wahrscheinlichkeit an einer Neurodermitis. Das atopische Ekzem, so der medizinische Fachbegriff, bildet sich meist schon im Kindesalter. Etwa 20% der Kleinkinder und 8% der Erwachsenen in Industrieländern sind von der Hautkrankheit betroffen. Die Ursache ist einfach erklärt: die Schutzfunktion der Haut ist gestört, es kommt zu einer Immunreaktion des Körpers durch Reize aus der Umwelt. Genetische Veranlagung, Stress und übertrieben Hygiene spielen jedoch auch eine Rolle. Vor allem ein schubweises Auftreten der Symptome ist typisch für Neurodermitis. Nun die schlechte Nachricht: Neurodermitis ist nicht heilbar. Aber mit einer symptomatischen Behandlung lässt es sich meist gut in den Griff bekommen. Die Therapie einer Neurodermitis ist ein Komplex aus verschiedenen Bausteinen. Zuerst sollten, durch beispielsweise einen Test beim Arzt, schädliche Umwelteinfüsse und Allergien ausgeschlossen werden. Zudem sollte die Haut täglich mit einer rückfettenden Creme bahndelt werden um die Barrierefunktion zu unterstützen. Dabei haben sich harnstoffhaltige Cremes sehr bewährt. Beim Duschen oder Baden werden ölhaltige Präparate empfohlen. Bei akutem Juckreiz gibt es spezielle Sprays (z.B.), die ohne verreiben den Reiz mildern. Aber auch einfache Umschläge mit Schwarztee lindern die Symptome. CoCoPha.de bietet für diese Krankheit „Neurodermitis-Boxen" an, die spezielle Präparate enthalten und auf einander abgestimmt sind. Kortisonhaltige Cremes sind stark umstritten. Um einen Neurodermitisschub akut zu behandeln sind sie durchaus geeignet, jedoch sollten sie niemals über einen längeren Zeitraum und unter ärztlicher Aufsicht verwendet werden. Generell ist es wichtig, dass man Produkte verwendet, die frei von reizenden Zusätzen wie Konservierungs- oder Duftstoffen sind. Dies gilt besonders für dekorative Kosmetik. Denn auch beim Schminken müssen Neurodermitiker aufpassen. Auch wenn es nicht schön ist, aber bei einem akuten Schub bitte niemals überschminken, da es die Symptome verschlimmern kann. Anstatt eines Puders, der die Haut austrocknet, lieber ein feuchtigkeitsspendendes Make-Up oder eine getönte Tagescreme (z.B.) benutzen. Die Wimpern mit einer wasserlösliche Mascara (z.B.) und die Lippen mit einer kräftigen Farbe betonen, das lenkt von den trockenen Hautstellen ab. Allerdings ersetzen alle oben genannten Tipps niemals den Gang zum Arzt, besonders bei einer schlimmen Form der Neurodermitis. Wir hoffen, wir konnten euch weiterhelfen. Bis dahin – Kopf hoch!


Schlagwörter: Neurodermitis Trockene Haut

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